In der Traumatologie und Orthopädie wird das PRP zur Aktivierung und Steuerung von Geweberegenerationsprozessen eingesetzt.

Im Laufe des Verfahrens, das mittels PRP durchgeführt wird, wird autologes Plasma aus dem Blut extrahiert und anschließend ins Weichgewebe, welches ein betroffenes Gelenk umgibt, oder auch direkt in das Gelenk injiziert. Das aus Eigenblut gewonnene PRP, hemmt Entzündungen, vermindert das Schmerzempfinden und stellt die Beweglichkeit geschädigter Gelenke wieder her. Im Rahmen von Kombinationstherapien lassen sich durch die Behandlung mit autologem Plasma die Medikamenten-Dosierungen reduzieren oder man kann auf deren Verwendung gänzlich verzichten. Somit werden toxische Nebenwirkungen, die mit einer hochdosierten und langzeitigen Medikamentengabe verbunden sind, auf ein Minimum reduziert. Außerdem wird durch die Injektionen des autologen Plasmas die Behandlungsdauer um gut die Hälfte reduziert.

Indikationen:

• Arthritis und deformierende Arthrose
• Knochenabbau
• Muskelverspannungen und -krämpfe an Hals, Schulter, Rücken oder Beinen
• Osteochondritis der Wirbelsäule
• Rehabilitation nach orthopädischer Operation oder nach Verletzungen

In der Traumatologie und Orthopädie eingesetzte PRP unterstützt bei:

• Muskelrelaxation und Lösen von Muskelkrämpfen;
• Schmerzlinderung;
• Vermehrter Bildung natürlicher Schmierflüssigkeit im Gelenk;
• Aktivierung der Durchblutung, Verbesserung der Blutversorgung des geschädigten Gelenks;
• Bildung von neuem Knorpelgewebe;
• Stärkung der Muskeln, die das geschädigte Gelenk umgeben;
• Verbesserung der Beweglichkeit von Gelenken;
• Verkürzung von Rehabilitationszeiten nach Verletzungen, chirurgischen Eingriffen und Gelenkersatz-Operationen.

Affections	Results	Treatments
Arthrosis	Reduction of pain, restoration of synovial fluid, increased joint mobility, longer remission periods, reduces rehabilitation period after using prosthetics	Course of 2 – 8 procedures, with an interval of 7 – 14 days
Periarthritis	Rapid relief of pain, reduction of inflammation, increased joint mobility	Course of 2 – 6 procedures, with an interval of 7 – 14 days
Tendon and ligament tears and injuruies	Accelerated recovery of injured tissues, stronger musculoskeletal tissues	Course of 2 – 6 procedures, with an interval of 7 – 14 days
Acute injury of muscle and bone tissue	Stimulation of bone and cartilaginous tissue formation, shorter rehabilitation period after injuries and surgeries	Course of 4 – 8 procedures, with an interval of 7 – 14 days
Tendinopathies	Accelerated tissue regeneration, rapid pain relief, restoration of mobility in the extremities	Course of 3 – 8 procedures, with an interval of 7 – 14 days
Spinal osteochondrosis	Rapid pain relief, elimination of muscle spasms	Course of 3 – 8 procedures, with an interval of 7 – 14 days